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Objekt
Torhaus

Das Torhaus - Herz­stück des ILO parks

So wie die einzel­nen Motor­teile, die hier früher herge­stellt wurden, besitzt das Torhaus einen eigenen unver­wech­sel­ba­ren Charak­ter. Es besteht aus einem acht­ge­schos­si­gen Neubau und dem unter Denk­mal­schutz stehen­den Bestands­ge­bäude. Das Herz­stück des Ensem­bles war früher das Verwal­tungs­ge­bäude der ILO-Werke. Es wurde 1933 von dem renom­mier­ten Hambur­ger Archi­tek­ten Rudolf Lodders entwor­fen.

Die von ihm gepräg­ten Symme­trien und ausge­gli­che­nen Propor­tio­nen setzen sich heute gestal­te­risch im An- und Neubau fort. Eine harmo­ni­sche Begeg­nung zwischen Histo­rie und Moderne, in der Gestern und Heute vonein­an­der profi­tie­ren: Das Alte lebt saniert und moder­ni­siert neben dem Neuen weiter, das Neue baut mit Respekt die Brücke in die Zukunft.

Baumeis­ter des funk­tio­nel­len Ratio­na­lis­mus

Der Archi­tekt Rudolf Lodders, 1901 in Altona geboren, kam über eine klas­si­sche Maurer­lehre zum Archi­tek­tur­stu­dium an der Höheren Schule für Baukunst in Hamburg. Er erhält 1930 den Staats­preis der preu­ßi­schen Akade­mie der Künste, was ihm 1931 einen Studi­en­auf­ent­halt in der römi­schen Villa Massimo ermög­licht.

Durch diesen Bau wird Carl Borg­ward auf Lodders aufmerk­sam, der für seine Hansa-Lloyd-Auto­mo­bile ILO Motoren einsetzt. Wenige Jahre später wird Lodders Werks­ar­chi­tekt bei der Hansa-Lloyd- und Borg­ward-Auto­mo­bil­werke in Bremen. Erkenn­bar auch an den Grindel-Hoch­häu­sern, an deren Planung Lodders maßgeb­lich betei­ligt war.

Mensch und Umwelt im Fokus

Im Fokus steht das Ziel, zukunfts­fä­hige Immo­bi­lien zu schaf­fen, von denen Menschen und Umwelt nach­hal­tig profi­tie­ren können. Insbe­son­dere bei Büro­ob­jek­ten wie dem Torhaus kann der Wandel der Arbeits­welt schon heute in die Konzep­tion einflie­ßen. Neben Lage und Wirt­schaft­lich­keit werden Wohl­be­fin­den, Mobi­li­tät, Ressour­cen­scho­nung und Smart Buil­ding zu wich­ti­gen Fakto­ren. Werte, die dazu beitra­gen, neben dem Well-Beeing der Menschen in der Konse­quenz auch ihre Produk­ti­vi­tät zu stei­gern. Intel­li­gente, nach­hal­tige Gebäude machen New Work erst möglich und sie machen ein gutes Gefühl.

Ange­strebte Zerti­fi­zie­run­gen

Über­blick in Zahlen

Mindes­tens 5 Lade­sta­tio­nen im Park­haus

12 MINUTEN NACH ALTONA

4.225 m² Miet­flä­che gesamt

8 Etagen

1933 wurde das Verwal­tungs­ge­bäude errich­tet

18 Minuten zum Hambur­ger Haupt­bahn­hof

3.350 m² Miet­flä­che Office / Praxen

KfW 55 + EE Stan­dard Wärme + Kälte­er­zeu­gung zu 65 % mit Biogas

103 m² Innen­hof

3 Kilo­me­ter zur Auto­bahn A 23

508 m² Miet­flä­che Gewer­be­flä­che

63 Park­plätze, davon 2 behin­der­ten­ge­recht im Park­haus

50 Meter zum Bahnhof Pinne­berg

25 Auto­mi­nu­ten zum Flug­ha­fen

Moder­ner Komfort im Torhaus mit Geschichte

Tradi­tion trifft auf Stil – unter diesem Credo steht die Gestal­tung der Innen­räume im Torhaus: Moderne, Komfort, Eleganz und Nach­hal­tig­keit, ohne dabei die histo­ri­sche Bedeu­tung des Areals und des denk­mal­ge­schütz­ten Bestands zu vernach­läs­si­gen. So bleiben einige Elemente im Foyer mit Tresen und Warte­be­reich aus dem Bestand erhal­ten – so etwa die Wand- und Decken­be­klei­dung aus Kirsch­baum­holz.

Was erneu­ert wird, greift bei Mate­rial oder Farbe die Histo­rie des Ortes als ehema­li­ges Moto­ren­werk auf moderne Weise auf: Edel­stahl, Chrom, Messing, Bronze oder Eichen­holz und die Natur­ton­pa­lette von Stein­grau und Seiden­grau bis zu Licht­grau und Weiß.

Das Konzept setzt sich in den WC-Berei­chen und Küchen mit hoch­wer­ti­gen Arma­tu­ren und Wasch­ti­schen sowie bei den inte­grier­ten Küchen­ge­rä­ten fort. Auch hier finden sich schlichte Eleganz und gedeckte Farben, um die Räume mit optimal plat­zier­ten Licht­quel­len stil­voll in Szene zu setzen.

Ein beson­de­res Schmuck­stück befin­det sich im Bereich der Aufzüge: Groß­for­ma­tige Zeich­nun­gen von Moto­ren­tei­len zieren hier die Wände und erin­nern an die ehema­li­gen ILO-Moto­ren­werke.